Bei der Aufnahme von Hunden…

…wissen wir zumeist immerhin ein wenig über unsere Neuankömmlinge.
Dennoch werden – vor ihrer Adoption – fast ausnahmslos alle Hunde zunächst in Pflegestellen betreut. Hier bekommen sie Zeit sich zu erholen, notwendige Behandlungen – ggf. Kastration oder gar Operationen – werden durchgeführt und die Hunde „beobachtet“. Was kennt der Hund, hat er Ängste, Allergien, wie ist sein Charakter, Verträglichkeit mit anderen Hunden/Katzen, ist er für Familien mit Kindern geeignet, braucht er einen Garten oder eine eher ländliche Umgebung, ist ein souveräner Ersthund erforderlich?
Schließlich soll für ihn/sie das perfekte Zuhause gefunden werden und wir wollen auch bei Interessenten keine falschen Hoffnungen wecken.
Erst wenn die Pflegestelle den Eindruck hat, die Hunde sind bereit vermittelt zu werden, fangen wir an zu suchen und veröffentlichen ihren „Steckbrief“.
Und was sind die (gar nicht mal so seltenen) Ausnahmen? Wenn die Hunde ihre Pflegefrauchen/-herrchen so um den Finger wickeln, dass sich die „Pflegestelle“ zugleich als Endstelle entpuppt… Wir nennen das dann liebevoll „Pflegestellenversager“

Bilder von Hunden vom Verein und Text zu Betreuung